EPA hat PFAS-Berichtspflicht verschoben

TSCA

Unternehmen, die PFAS oder PFAS-haltige Produkte in den USA herstellen oder dort importieren, müssen diese rückwirkend bis 2011 melden. Allerdings wurde der Beginn des Berichtszeitraums seitens der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA nun verschoben auf Juli 2025. Ursprünglich sollte es bereits am 12. November 2024 losgehen. Gemeldet werden müssen Informationen über die chemische Identität, die Verwendungszwecke, die hergestellten und verarbeiteten Mengen, die Nebenprodukte, die Umwelt- und Gesundheitseffekte, die Exposition der Arbeitnehmer und die Entsorgung. Das Ziel ist, PFAS effektiver zu erforschen, zu überwachen und zu regulieren, um die Belastung der Umwelt zu minimieren.

Die Meldungen müssen bis 11. Januar 2026 abgeschlossen sein. Kleine Unternehmen, die lediglich Daten über die Einfuhr von in Erzeugnissen enthaltenen PFAS melden, haben Zeit bis 11. Juli 2026. Die EPA wird in den kommenden Monaten eine neue Webseite mit Anleitungen auf der TSCA-Leitfaden-Datenbank (TSCA GuideME) einrichten und elektronische Berichterstattungsressourcen bereitstellen.

Hintergrund der Verschiebung sind Budgetkürzungen, die sich auch auf die Softwareentwicklung auswirken.

Hier geht’s zur offiziellen Meldung der EPA:
EPA Delays Start of Data Reporting Period for Rule Requiring Submission of PFAS Data | US EPA

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