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Die EU hat sich auf ein neues Regelwerk geeinigt, das die Automobilbranche stärker in die Kreislaufwirtschaft integriert. Für Hersteller, Zulieferer und Recyclingunternehmen bedeutet das: Es ist Zeit, Prozesse neu zu denken.
Die Kernpunkte der neuen Vorgaben:
- Verpflichtende Recyclingquoten: Höhere Anteile recycelter Materialien wie Stahl, Aluminium und Kunststoffe in der Produktion.
- Design für Demontage: Fahrzeuge müssen so konstruiert sein, dass Komponenten leichter ausgebaut und wiederverwendet werden können.
- Förderung von Reparatur und Wiederverwendung: Ersatzteile sollen verfügbar bleiben, um die Lebensdauer von Fahrzeugen zu verlängern.
- Transparenzpflichten: Hersteller müssen Informationen zur Recyclingfähigkeit bereitstellen – auch für die Lieferkette relevant.
Was bedeutet das für die Branche?
- Produktentwicklung: Konstruktion und Materialwahl müssen stärker auf Kreislaufprinzipien ausgerichtet werden.
- Supply Chain: Zusammenarbeit mit Recyclingunternehmen und Ersatzteilanbietern wird wichtiger.
- Compliance & Reporting: Neue Dokumentationspflichten erfordern klare Prozesse und digitale Lösungen.
Die vorläufige Vereinbarung muss jetzt noch vom Parlament sowie vom Rat gebilligt werden, bevor die neuen Vorschriften in Kraft treten können.
Hier geht’s zur Pressemeldung des EU-Parlaments.
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