Produkte werden auf gefährliche chemische Substanzen geprüft

REACH

In diesem Jahr werden EU-Inspektoren prüfen, ob Produkte, die in der europäischen Union auf dem Markt sind (egal ob importiert oder hier produziert), der REACH– und der POP-Verordnung entsprechen. Auch die RoHS– und Spielzeugsicherheitsrichtlinien können eine Rolle spielen. Insbesondere Produkte aus Gummi oder Kunststoff sowie Textilien sollen überprüft werden. Bestimmte Substanzen sind in der EU verboten bzw. eingeschränkt, um die Umwelt und die Gesundheit zu schützen. Doch immer wieder werden – vor allem bei Importen – Verstöße gegen die gesetzlichen Vorgaben festgestellt.

„Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine lückenlose Dokumentation und verlässliche Berichterstattung entlang der gesamten Lieferkette“, erläutert Markus Engel, Projektmanager Material Compliance bei imds professional. Denn die Inspektoren werden auch prüfen, ob die Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe in Produkten in der Lieferkette weitergegeben werden. „In der Automobilindustrie hat sich hierfür das IMDS etabliert. Andere Branchen, die ebenfalls von der Berichtspflicht betroffen sind, können unter anderem das CDX nutzen“, so Engel weiter.

An unserem ipCampus finden Sie Schulungen zu all diesen Themen. Mit unseren Service- und Consultingleistungen unterstützen wir Sie ebenfalls gern. Für eine erste Orientierung bieten wir eine kostenfreie Erstberatung an, um Ihre Situation zu analysieren und die notwendigen Schritte zu besprechen.

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Hier lesen Sie die Pressemeldung der ECHA (auf Englisch) dazu.